Am 1. Juli wird der Ordnungsaußendienst in Swisttal seine Arbeit aufnehmen. Dazu ist eine Kooperation mit der Kreispolizeibehörde vorgesehen. Bereits im vergangenen Jahr erfolgten insbesondere in Heimerzheim eine Vielzahl von Beschwerden in Bezug auf nächtliche Ruhestörungen, Auseinandersetzungen mit Jugendlichen, Sachbeschädigungen und Verunreinigungen im Ortskern. Zu dieser wachsenden Problematik bildete der CDU Ortsverband Heimerzheim einen Arbeitskreis, der sich mit den Ursachen, aber auch mit weiteren Möglichkeiten zur Bekämpfung der negativen Entwicklungen im Ort, auseinandersetzte. Dabei bestand Konsens darüber, dass sich die Jugendarbeit in Heimerzheim schon auf einem sehr hohen Niveau befindet und die Fragestellung nicht mit der Erweiterung des bestehenden Angebotes lösbar ist. „Vielmehr muss eine gemeindliche Präsenz im Rahmen eines Ordnungsaußendienstes in Verbindung mit einer Ordnungspartnerschaft mit der Kreispolizeibehörde geschaffen werden“, so Günter Tappeser, Vorsitzender des Heimerzheimer CDU Ortsverbandes. Die CDU Fraktion stellte deshalb einen entsprechenden Antrag. Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner konnte zudem die Bonner Polizeipräsidentin Ursula Brohl-Sowa dafür gewinnen eine Ordnungspartnerschaft mit der Gemeinde auch personell zu unterstützen. „Insofern sind wir sehr zuversichtlich, dass die im vergangenen Jahr, insbesondere in Heimerzheim eingetretene Entwicklung, zukünftig erheblich entschärft werden kann,“ so der CDU Fraktionsvorsitzende Hanns Christian Wagner.
Bernd Großmann
(Sprecher CDU Fraktion Swisttal)
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