Swisttaler CDU auf den Spuren der Europäischen Einigung im Elsass

09.04.2019

Die 17. Reise des CDU Gemeindeverbandes Swisttal ging diesmal in das Elsass, ein Gebiet, das heute französisch  ist, lange Zeit aber unter deutschen Herrschern stand und in dem auch heute noch das Alemannische gesprochen wird. In Straßburg fing aber auch die europäische Einigung mit dem Europäischen Rat und dem zweiten Sitz des Europäischen Parlaments an. Stolz nennt sich Straßburg auch Capitale Europeenne.  Den 55 Reiseteilnehmern unter der Leitung von Franz Moderow war es ein politisches Anliegen, gerade in der jetzigen für die Europäische Gemeinschaft schwierigen Zeit den EP- Abgeordneten Axel Voss zu treffen, mit ihm zu diskutieren und ihm bei seiner politischen Arbeit Rückhalt zu geben. Axel Voss hielt selbst ein leidenschaftliches Plädoyer für ein starkes Europa und rief zur Europawahl auf. Nur eine große Wahlbeteiligung und die Wahl von Parteien der Mitte könnten die nationalen Strömungen in den Mitgliedsländern begrenzen und den Zusammenhalt im EU-Parlament stärken. Voss, der als Berichterstatter zum europäischen Urheberrecht unversehens öffentliche Aufmerksamkeit durch die Demonstrationen und neuen Medien erhalten hat und massiv angefeindet wird, ist nach wie vor davon überzeugt und bleibt bei seiner sachlichen Argumentation, dass das Gesetz notwendig ist, um die Urheber vor der ausbeuterischen Macht der Internetplattformen zu schützen.
Straßburg, seit eh Metropole des Elsass, ist aber auch bei Touristen begehrt. Die Altstadt mit seinem gotischen Münster aus rötlichem Buntsandstein ist ein Magnet. Dass die Altstadt von der Ill quasi wie eine Insel umflossen wird, verschafft Straßburg einen besonderen Reiz. Hinzu kommen die prächtigen Gebäude, die während der deutschen Zeit nach 1871 in der Neustadt entstanden und erhalten geblieben sind. So residiert die Parlamentarische Gesellschafft in einem prächtigen Jugendstilgebäude in der Nähe des modernen Europarats  aus Zement und Glas. Neben dem Münster, dem Goethe als Student in Straßburg mit seinem Aufsatz „Von deutscher Baukunst“  ein literarisches Denkmal setzte, zieht die evangelische Thomaskirche die Besucher in ihren Bann: Wenn die Silbermannorgel bespielt wird, muss man nur die Augen schließen und sich vorstellen, Albert Schweizer bediene die Register, was er oftmals tat, um durch Orgelkonzerte Geld für sein Hospital in Lambarene/Afrika zu erbitten. Oder man denke sich den jungen Mozart, wie er am Orgeltisch spielt, aber nur wenige Zuhörer erreicht, sodass er sich beim Vater brieflich beschwert. 
Straßburg hat ein neues Maskottchen, das in jedem Andenkenladen angeboten wird. Es ist der Storch, der auf Alleebäumen horstet und mit seinem Klappern bedeutsam ankündet, das er für Nachwuchs in Straßburg sorgt. Das Nationalgericht der Elsässer ist „Choucrout garnie“, Sauerkraut mit allerlei leckerem Fleisch, das der Fama nach Kohl und Mitterand bei ihren Treffen in Straßburg gerne gegessen haben.
Zeugnisse der wechselvollen Geschichte des Elsass sind das Fort de Mutzig, das auch Fort Kaiser Wilhelm II genannt wird, dass mit großem Aufwand vor dem ersten Weltkrieg errichtet und von bis zu 7000 Soldaten als Verteidigungsanlage gegen Frankreich betrieben wurde. Es dürfte dafür gesorgt haben, dass das Elsass vom ersten Weltkrieg weitgehend verschont blieb. Das andere Zeugnis ist die Hochkönigsburg, errichtet auf den Ruinen einer Stauferburg, die Kaiser Friedrich II im 13. Jahrhundert erbaute. Kaiser Wilhelm II ließ sie mit großem Aufwand bis 1909 wieder zu einer mittelalterlichen Trutzburg herstellen. Heute ist sie ein Ausflugsziel, das vor allem französische  Besucher anlockt. Die Hochkönigsburg kündet weit in die Rheinebene hinein vom Mittelalter und seinem ritterlichen Leben.
Wer das Elsass besucht, darf Colmar und Riquewihr nicht auslassen. Colmar ist eine schöne Stadt mit vielen mittelalterlichen Fachwerkhäusern. Sie beherbergt aber auch große Schätze in ihren Mauern. Der „Isenheimer Altar“ hat seinen Platz im Museum  „Unterlinden“ gefunden. Dieser von Mathias Grünewald um 1512 geschaffene Wandelaltar mit drei grandiosen christlichen Darstellungen wird aktuell  vor Ort restauriert. Besucher können so die Altarbilder aus nächster Nähe betrachten und die Farbigkeit sowie die Detailles der Bildtafeln studieren. Etwas früher um 1473  schuf Martin Schongauer das weltberühmte Bild „Maria im Rosenhag“. Es ist im Chor der Dominikanerkirche, inzwischen ebenfalls Museum, zu bewundern. In Colmar wird man durch in das Straßenpflaster eingelassene spitze Dreiecke zu den Sehenswürdigkeiten geführt. Diese Wegweiser sind mit den Umrissen der Freiheitstatue verziert. Sie weisen dadurch  auf Frédéric-Auguste Bartholdi hin, ein Sohn der Stadt, der die Kolossalstatue schuf und die als Geschenk des französischen Volkes an die Vereinigten Staaten kam. Sie wurde 28.Oktober 1886 eingeweiht und zählt zum Weltkulturerbe.
Rickewihr oder Reichenweiher ist eine kleine Stadt an den Südhängen der Vogesen  und beherbergt in seiner erhaltenen Stadtmauer viele prächtige Gebäude aus 16. /17. Jahrhundert. Die ganze Stadt ist ein lebendes Museum, das den Besucher mit seinem Charme gefangen nimmt. Der noch heute sichtbare Reichtum des Städtchens wurde aus den umgebenden Weinbergen, dem „Gunneberg“ gewonnen, ein Wein, der sich als der beste des Landes rühmte.
Das ließ sich die Swisttaler Reisegruppe nicht zweimal sagen. Eine Weinprobe in der Domaine Becht in Dorlisheim führte sie durch das  sortenreiche Weinangebot des Elsass: Sie kosteten Crémant, den Elsässer Winzersekt, Pinots, Edelzwicker, Riesling und Gewürztraminer. Aber die Bechts hatten noch mehr im Programm, sodass sich die Weinprobe im Verkaufsraum fortsetzte und sowohl Besucher und Winzer zufrieden stellte. Das Abendessen passte zum Wein: Flammkuchen satt, auf mancherlei Weise zubereitet.

Einen Abstecher nach Freiburg am Fuße des Schwarzwaldes war im Reiseprogramm vorgesehen. Hier gab es Vergleiche zu Straßburg zu ziehen. Wer hat das schönere Münster? Wer hat den kühnsten Kirchturm?  Wer hat den größten Marktplatz mit größtem regionalem Angebot? Können die überall in der Altstadt von Freiburg fließenden „Bächele“ mit den Gewässern in Straßburg mithalten? Ist das historische Kaufhaus in Freiburg mit den vier Habsburger Kaiserfiguren einmalig? Freiburg hatte auch ein Gerberviertel,  aber das in Straßburg ist wohl wesentlich größer gewesen. Was in Straßburg fehlt? Es hat keinen Hausberg wie Freiburg mit dem mehr als 750 hohen  „Schauinsland“. Den erklommen die CDU-ler bequem im Bus und einige bestiegen sogar den Aussichtsturm, um die Rundsicht zu genießen. Der Wetterfrosch war den Swisttalern günstig gesinnt. Zwar konnten die Alpen mit Eiger und Jungfrau nicht ausgemacht werden, aber die markanten Berge des Schwarzwaldes waren zu erkennen, Freiburg und die Rheinebene und ganz entfernt wohl auch Colmar.

Nach soviel Elsass bei Kaiserwetter kehrten die Flachländler wieder nach Swisttal zurück und ermunterten Franz Moderow, die CDU-Reisen im Frühjahr 2020 fortzusetzen. Denn eins ist allen klar geworden: Die Reiseleitung liegt nicht nur in guten Händen, sondern sie hat eine besondere Beziehung zu Petrus.

17. Reise des CDU Gemeindeverbandes Swisttal in das Elsass

Die 17. Reise der Swistaler CDU vom 26.03. bis 31.03.2019
-  durch das Elsass -
Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt.
Die CDU aus Swisttal reist in neues Land.
Das Elsass ist heuer das Reiseziel,
weil es beim Nachtreffen den meisten gefiel.
Schäfers  Bus ist bis auf den letzten Platz besetzt,
weil ReiseleiterFranz Moderow von allen wird  geschätzt.
Michael Thielen lenkt den neuen Bus sicher und mit Bravour
Nach Mutzig zu unserem Quartier, zum Hotel L’ours.
Im „Bären“ man ein Stündchen entspannt.
Die Feste „Kaiser Wilhelm II“ schaut weit in französisches Land.
Im Krieg soll sie feindliche Truppen mit Kanonaden abwehren.
Heute soll sie uns Freundschaft und Frieden lehren.
Ein Verein will Teile der „Feste de Mutzig“ bewahren
Und zeigt der Soldatenmühsal vor fast hundert Jahren.
Lange Gänge und viele Treppen führen hinunter in den Berg.
Für Luft und Licht sorgte dort ein eigenes Elektro-Kraftwerk.
Eine Küche und eine Bäckerei versorgten die Soldaten gar fein.
Ein Lazarett und eiserne Schlafgestelle schufen ein „gemütliches Heim“.
Beim Abendessen im „Bären“ wird gekostet der Elsässer Wein.
Auch Mutziger Bier vom Fass darf‘s zu unserem Wohle sein.

Der zweite Tag beginnt mit Sonnenschein.
Unser Ziel soll Straßburg mit seinem Münster sein.
Schnell sind wir dort angekommen
Und haben die Stadtführerin Frau Weber an Bord genommen.
Durch Außenbezirke geht die Rundreise.
Die Straßenbahnlinie D verbindet auf symbolische Weise.
Die Neustadt wird in preußischer Zeit erbaut
mit prächtigen Gebäuden, auf die man staunend schaut. 
Der Europarat und das Europaparlament
Sind modern erbaut in Glas und Zement.
Sie stehen für die neue Zeit
Und blicken in die Zukunft weit.
Von Afrika sind die Störche hergeflogen
Und haben auf den Alleebäumen Quartier bezogen.
Sie sind Wahrzeichen der Stadt geworden.
Die muss sich deshalb nicht um Nachwuchs sorgen.
Die Altstadt wird von der Ill umkreist.
Die „gedeckte Brücke“ auf mittelalterliche Stadtwehr weist.
Das alte Gerberviertel mit hohen Fachwerkhäusern ohne Zahl
Stehen wie aufgereiht und herausgeputzt am Kanal.
Die Stadt ist voller Reisegruppen aus nah und fern.
Sie fotografieren die Gassen, durch die sie schlendern.
Auch Präsident Tusk lässt sich in den Gassen sehen
Und ist bereit für ein „Selfie“ beim Spazierengeh’n.

Wir treffen unsern Abgeordneten Axel Voss,
der sein Herzblut in ein Plädoyer für ein starkes Europa goss.
Viel Feind  das neue Urheberrecht ihm brachte.
Doch er bleibt besonnen und verteidigt es sachte.
Leider fehlte ihm ob seiner Bekanntheit Zeit und Mußestunde
Für das politische Gespräch am Abend in unserer Runde.
Im „Bären“ sitzen wir abends an der Bar bei Bier und Wein
Und diskutieren den Brexit, wie er nicht soll sein.

Petrus und Franz haben herrliches Frühlingswetter gemacht.
Auch am dritten Tag die Sonne uns entgegen lacht.
Im Botomar sehen wir Straßburg vom Wasser her.
Die ruhige Fahrt mit Erklärung  gefällt allen sehr.
Drehbrücke und Schleusen wir passieren müssen.
Am Ufer sich Liebespaare küssen.
Wer möchte in dieser Stadt nicht auch Verliebter  sein
Wie einst Wolfgang von Goethe ins Pfarrerstöchterlein.
Er hat hier Jurisprudenz  studiert und gedichtet.
Nicht nur Verse, nein „von deutscher Baukunst“ hat er geschwärmt
Und sich für das Münster und seinen Baumeister erwärmt.
Staunend auch wir stehen vor der gotischen Architektur.
Wir lösen den Blick von den filigranen Streben nur,
um im Innern die kostbaren Fenster zu betrachten
und den überreichen Figurenschmuck zu beachten.
Die Thomaskirche, in romanischer Zeit in rotem Sandstein errichtet,
Von feinstem Orgelspiel und Albert Schweitzer wird uns berichtet.
Beim Orgelklang und Mittagsgebet mit Pastor Hütchen,
sind wir stille und in uns gekehrt ein paar Minütchen.
Den Hunger stillen wir, wie einst Mitterand und Kohl es taten,
Im Maison des Tanneurs mit Elsässer Sauerkraut und Braten.
Durch die schmalen Gassen und  weiten Plätze  wandeln wir
Und haben an der Uferpromenade mit vielen Besuchern unser Plaisir.
Zurück in Mutzig klingt ein erlebnisreicher Tag  allmählich aus.
An der Bar sitz‘ ich froh und zufrieden mit Tzschiesche‘s Klaus.


Am vierten Tage kann man im Sonnenscheine baden,
sich mit guter Laune und Informationen beladen.
Denn Colmar, das Taubenhäuschen, gilt es heute zu erkunden.
Michael Thielen hat es mit dem Navi schnell gefunden.
Gar viele Fachwerkhäuser zieren diese Stadt,
die Welt berühmte Söhne in ihrer Chronik hat.
Ein gold‘nes Dreieck, in die Straßendecke eingelassen,
Weist auf Frédéric-Auguste Bertholdie, der die Freiheitstatue einst geschaffen.
Martin Schongauer schuf die wunderbare „Maria  im Rosenhag“,
ein Altarbild, das man in der Dominikanerkirche bestaunen mag.
Mathhias Grünewald toppte dieses berühmte Bildnis  gar:
Er schuf den prächtigen Isenheimer Wandelaltar.
Im Colmarer Museum Unterlinden ist er nun aufgestellt.
Nicht zu bezahlen mit keinem Geld.
Wunderbar gestaltet – einfach einmalig in der Welt.
Das grandiose Werk wird  unter den Augen der Besucher restauriert
Und die leuchtenden Farben werden akademisch analysiert.
Durch winklige Gassen werden wir in Colmar geführt.
Der Stadtführerin großer Dank gebührt.
Die Stiftskirche und das alte Zollhaus mit farbigen Ziegeln sind gedeckt.
Erinnerungen an Burgund und Wiener Stephansdom sind geweckt.
In Colmar wird an allen Plätzen, Ecken und Wänden
Für  Ostern geschmückt, um die Fastenzeit zu beenden.
Als wir Colmar verlassen, grüßt auch hier die Freiheitstatue in Kopie.
Ja , Colmar und seinen berühmten Sohn vergessen wir nun nie.
Vergessen werden wir auch die Hochkönigsburg nicht mehr.
Aus Ruinen schuf sie Kaiser Wilhelm und gefällt heut sehr.
Neun Jahre war sie bis 1909 die größte Baustelle im Elsass
Heute gehört sie Frankreich und ist Teil aus Kaisers Nachlass.
Das Mittelalter und das ritterliche Leben in der Burg sind zu erleben.
Im Bus wir nun dem Historien Zauber entschweben.
In der Domaine Becht wir probieren mancherlei Wein und Cremant
Und essen Flammkuchen satt im Hotel  de L’ours so dann.
Am Abend an der Bar man hört so manche sagen:
Alles gut, nichts ist mir auf den Magen geschlagen.

Dem Wetterfrosch am fünften Tag viel nichts Besseres ein
Und ließ es bei Frühlingswetter und herrlichem Sonnenschein.
Nach Freiburg uns Michael über die Grenze sicher lenkt.
Der FC Bayern in Freiburg zwei Punkte verschenkt.
Doch die Stadt nimmt uns gefangen.
An den Bächele sind wir längs gegangen.
Einst  führten sie Lösch- und Brauchwasser durch die Stadt,
die auch ein großes Münster aus rotem Sandstein hat.
Vormals hoch im filigranen Turm eine Frau darüber wacht,
Dass kein Brand im Häusermeer eine Katastrophe entfacht.
Rings ums Münster brodelt ein Markt mit reichem Angebot
Im Ochsenblut rotem Handelshaus hatte man keine Not.
Die Habsburger wachten über die freie Reichsstadt Jahrhunderte lang,
dass der Salzhandel von Schwaben ins Elsass gelang.
Silberbergbau und Handel  haben es erlaubt
Dass bereits  1280 das Münster war gebaut.
Heute auch sieht man Baugerüste am Münster stehen.
Damit der Stolz der Stadt nicht soll untergehen.

Der Freiburger Hausberg ist der Schauinsland.
Mit seinem Aussichtturm ist er allenthalben bekannt.
Über den Schwarzwald bis zu den Alpen kann man blicken
Und sich an dem Getriebe in der Ebene entzücken.
Nach Speisung außerhalb  wird an der Bar ein  Bier gemütlich getrunken
Und danach müde und voller Eindrücke in die Federn gesunken.

Der letzte Tag beginnet früh, die Sommerzeit ist eingestellt,
wiederum strahlt die Sonne vom wolkenlosen Himmelszelt.
Hinten im  Rathausgarten ist der Kirschbaum voll erblüht.
Wie wohl zu Hause sich der Lenz wohl müht?
Die Koffer sind gepackt, Trinkgeld gegeben und Getränke berappt.
Vom Reisleiter gestern wir ein Sätzlein aufgeschnappt:
„5 oder 10 Minuten später macht ja nichts aus!
Wir haben ja Zeit!“ So fahren wir nach Haus
Und wissen ab sofort, unser Reiseleiter lernt dazu
Und schenkt uns heute mal ein wenig Ruh.
Doch bevor  vom Elsass wir den Abschied  setzen in die Tat,
Das Reiseprogramm noch ein Highlight hält parat.
Es ist das Städtchen Riquewihr, mitten in Weinbergen gelegen.
Mittelalter pur in seinen Straßen, Mauern, Gassen und Stegen.
Hier lässt sich’s  gut sein, manche trinken Gunneberger Wein,
der, nach einem alten Stich, soll der beste Wein des Landes sein.
Wer ihn nicht gekostet, ahnet,  dass dieser köstlicher Saft
Den Reichtum in das Städtchen hat herbei geschafft.

Nun geht es durchs überlaufene Deutsche Weintor schnell.
Bei der Ankunft in Swisttal es ist noch sonnig hell.
Dem Busfahrer Michael Thielen gehört Dank für sicheres Lenken.
Dem Reiseleiter zum Dank wir einen Obulus schenken.
Denn  die neue Reise im nächsten Jahr muss vorbereitet werden.
Beim Nachtreffen finden wir sicherlich einen Landstrich hier auf Erden.
Und abends beim Weine meine Gedanken schon kreisen,
wohin werden wir wohl  mit Franz Moderow das 18. Mal reisen?
So  endet das Reisegedicht dieses Mal ein wenig schneller.
Es schrieb für Euch,  liebe Leser, Euer  Wolfgang Heller