Eher anmaßend und wenig abenteuerlich ist die Aussage der „Swisttaler“ zur Förderwürdigkeit eines Antrages, für den sie selbst gestimmt hatte. Vereinssport und eine gute Infrastruktur dienen der Integration von Flüchtlingen, auch wenn „Die Swisttaler“ das anders bewerten. Bei der Förderfrage darf es dabei nicht im Ermessen des Fraktionsvorsitzenden der Swisttaler liegen, wie über die Antragstellung entschieden wird. Dafür ist die Bewilligungsbehörde oder deren Beauftragter zuständig. Wenn der Förderzweck nach Auffassung der „Swisttaler“ nicht gegeben gewesen wäre, hätten sie bei ihrer zunächst ablehnenden Haltung bleiben und gegen den Antrag stimmen müssen. Die Hybridlösung und der zur Umsetzung bestehende Zeitplan standen zudem zu keinem Zeitpunkt zur Disposition, darüber hatte die Bürgermeisterin informiert.
Bernd Großmann
(Pressesprecher CDU Fraktion Swisttal)
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