
Aktuell müssen Radfahrer aus Odendorf kommend auf Höhe der B56, an der Einmündung zum Kreisverkehr, absteigen und ihr Rad schieben. Auf der gegenüberliegenden Seite der B56 beginnt nämlich ein Fußweg, auf dem das Radfahren nicht zulässig ist. Auf dem Weg in Richtung Odendorf können Radfahren die Straße durch den Kreisverkehr benutzen, müssen aber nach dem Verlassen des Kreisverkehrs auf den kombinierten Rad-Fußweg wechseln. Dort besteht eine Benutzungspflicht, der allerdings nicht ohne weiteres nachgekommen werden kann. Für den Wechsel muss der Radfahrer sein Rad über einen Bordstein und einen Grünstreifen schieben. Diese aktuell gefährliche Verkehrsführung am Essiger Kreisel war Gegenstand einer Ortsbegehung im vergangenen Jahr, zu der der Odendorfer Ratsherr Bernd Großmann den Leiter des Straßenverkehrsamtes Harald Pütz nach Swisttal eingeladen hatte. Man war sich darüber einig, dass der Engpass an der Essiger Klostermauer ursächlich für die Problematik war. Nach einem weiteren Ortstermin zwischen dem Straßenverkehrsamt und dem Landesbetrieb Straßen NRW wurde Einigkeit darüber erzielt, das vorhandene Hochbord an der Klostermauer baulich auf nutzbare 2,50m zu verbreitern. Nach Auffassung des Landesbetriebes wird dadurch das Konfliktpotential an dieser Stelle minimiert und es bieten sich Optionen zur Verbesserung der Radverkehrsführung an. Der Landesbetrieb Straßen NRW hat jetzt mit den Baumaßnahmen begonnen.
Bernd Großmann
(Pressesprecher CDU Fraktion Swisttal)
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