Die Bevölkerung fordert Beleuchtung des Radweges zwischen Morenhoven und Buschhoven

24.10.2018

Seit der Verlegung der Sportanlage und dem Aufbau der Gemeinschaftssportanlage ist die Radwegbeleuchtung für den Radweg zwischen Morenhoven und Buschhoven Gesprächsthema in den Ortsteilen. Argument für die Beleuchtung auf der Verbindung beider Ortsteile ist die Sicherheit im Radverkehr. Dies gilt aus Morenhovener Sicht insbesondere für Kinder und Jugendliche und die elterlichen Begleiter zu den Trainingseinheiten auf der Sportanlage als auch für den Weg zum Netto-Markt. Daneben sind in beiden Richtungen auch die evangelische Gemeinde, die Schule, der Olympiastützpunkt, der Buschhovener Ortskern sowie das Morenhovener Bürgerhaus, die Krea und die Kabarett-Tage nur über den bisher noch unbeleuchteten Radweg zu erreichen. Der Fahrradweg wird für vielfältige Beziehungen und Verflechtungen der Ortsgemeinschaften genutzt und zudem als Teilstrecke des Pendlerradweges zwischen Rheinbach und Bonn.

Der Radweg soll in der dunklen Jahreszeit sicher mit dem Rad am Waldrand genutzt werden können. Dazu hat der SV Swisttal bereits eine umfassende Stellungnahme abgegeben. Wie hoch das Interesse an der Beleuchtung des Radwegeabschnitts ist, konnte der SV Swisttal mit seiner Befragung auf dem Sportplatz und im Umfeld bestätigen. Binnen 48 Stunden konnten 700 Bürger befragt werden. Zu der Fragestellung: „Würden Sie den Rad-/Fußweg zwischen Buschhoven und Morenhoven eher mit dem Rad nutzen, wenn dieser in der Dunkelheit beleuchtet wäre?“ stimmten 688 oder 96,6 % mit Ja, 12 oder 1,7 % mit Nein. 12 Stimmen waren ungültig. Ein eindeutiges Statement aus Morenhoven und Buschhoven für die Radwegbeleuchtung. Gleichzeitig wurde stichprobenartig das Radverkehrsaufkommen beobachtet. In weniger als drei Stunden konnten auf dem Radweg in beiden Richtungen mehr als 80 Fahrräder gezählt werden oder etwa 31 pro Stunde. Diese Ergebnisse heben nicht nur die hohe Bedeutung des Radfahrweges für die Bürgerinnen und Bürger hervor, sondern verdeutlichen die Wichtigkeit der Beleuchtung auf diesem Streckenabschnitt. „Das immense Interesse am Alltagsradverkehr zeigt, dass die Bürger klima-, sozial- und familiengerechte Mobilität annehmen und nutzen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen,“ so der Morenhovener CDU Ratsherr und Vorsitzende des Arbeitskreises Radverkehr Swisttal, Hartmut Kircher. „Die CDU Swisttal unterstützt die Beleuchtung des Radweges im Nahbereich der Ortsgemeinschaften und als Pendlerroute uneingeschränkt.“ Über die Ergebnisse der Befragung freut sich auch der Geschäftsführer des SV Swisttal, Hansjörg Fabry: „Das Resultat zeigt den Bedarf und den Wunsch der Bevölkerung nach einer Lösung klar auf.“ Neben der Verbesserung der Erreichbarkeit der Sportanlagen und Trainingsgruppen wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger auch eine Verbesserung der Erreichbarkeit der örtlichen Infrastrukturen und Gemeinschaften. Diese Ziele werden durch die Beleuchtung des Radweges objektiv unterstützt,“ so Fabry und Kircher abschließend.

Hartmut Kirchen
(CDU Ratsherr und Vorsitzender des Arbeitskreises Radverkehr)