CDU verurteilt Missbrauch der Corona-Krise durch SPD, Grüne und Swisttaler

16.04.2020

Corona muss im Wahlkampf tabu sein

Der politische Wettbewerb soll sachthemenbezogen ausgefochten werden und in den Ausschüssen und Arbeitskreisen im Swisttaler Rathaus stattfinden. Im vorpolitischen Raum soll er sich auf Zukunftsthemen unserer Gemeinde konzentrieren und die Bürgerinnen und Bürger in die Diskussion einbinden.

Dass SPD, Grüne und Swisttaler jetzt Kapital aus der Corona-Krise schlagen wollen und sich lächelnd auf ihrer Corona-Osterkarte mit fremden Federn und ohne die Zustimmung Swisttaler Corona-Initiativen als Vermittler von Hilfeleistungen präsentieren, ist ein politisches „No-Go“.
Die CDU-Projekte zu Corona-Hilfen fanden auf dem Druckwerk im Postkartenformat übrigens keinen Platz. "Man habe priorisieren müssen", so die Ostergemeinschaft. Ist man bei der Priorisierung womöglich alphabetisch vorgegangen und scheiterte die Nennung der CDU-Initiativen am „C“ im Namen und scheiterte der Buschhovener Helferkreis der Jungen Union bei der Nennung, weil er nur im drittgrößten Ort der Gemeinde aktiv bedürftige Menschen unterstützt?

Nach welchem ausgeklügelten Ausschlussverfahren die rot-grüne Liste hier priorisiert hat, bleibt dem Außenstehenden verschlossen. Der Platzmangel auf der Corona-Osterkarte kann aber auch darin begründet liegen, dass für Corona-Osterkarten generell nur relativ große Schriftgrößen verfügbar sind. So beteuern die Verantwortlichen (Zitat): „Wesentlicher Sinn der Aktion sei (…) nicht WahIkampf gewesen, denn die Wahl liege ja noch in weiter Ferne …“. Eine peinliche Aktion, der eigentlich eine Entschuldigung der Verantwortlichen folgen muss.

Bernd Großmann
(Sprecher CDU Swisttal)