Bürgermeisterin zieht positive Bilanz zur Seniorenpolitik

17.08.2020

Bürgermeisterin stand Rede und Antwort

Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner stand Rede und Antwort in ihrer Reihe „im Gespräch“ am 14. August 2020 auf dem Fronhof in Heimerzheim. Sie zieht eine insgesamt positive Bilanz in Sachen der älteren Bürgerinnen und Bürger.
So seien in den größeren Ortsteilen Heimerzheim, Odendorf und Buschhoven Seniorenheime entstanden, sogar in Buschhoven mit einer Demenzabteilung. Lediglich bei der Einrichtung einer Tagespflege sei man noch nicht am Ziel, aber auf einem ermutigenden Weg. Auch hier sollen die drei großen Ortsteile als erstes je eine Tagespflege erhalten. In Heimerzheim und Buschhoven gibt es konkrete Ansätze,

Die vielfältige Tätigkeit des Seniorenbeauftragten Andy Endruschat sei ein Glücksfall für Swisttal. Es wurde angeregt, bei ihm einen Gesprächskreis zu etablieren, der seniorenwichtige Anliegen aufgreift und auf eine Lösung mit der Gemeinde hinarbeitet. Leider ist vom Bund keine Förderung mehr, wie anfänglich, für den Seniorenbeauftragten zu erhalten. Die Gemeinde unterstütze aber seine Arbeit z.B. bei der Einrichtung einer festen Anlaufstelle bei den Bürgerbüros.

Die Mobilität der älteren Menschen in Swisttal sei durch den „Landhüpfer“ und die aktuell bessere Vertaktung im ÖPNV ganz wesentlich verbessert worden.
„Durch die Lese- und Kinotage und weitere Angebote ist das kulturelle Angebot vor Ort gerade auch für die ältere Generation verbessert worden“,  meinte Petra Kalkbrenner.
Mehr Sitzbänke seniorengerecht an Spazier- und Wanderwegen ist ein Anliegen, dass die Gemeinde ebenfalls mit zusätzlichen neuen Bänken angegangen ist, aber viele Wünsche seien noch offen. Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner stellt sich hier ein "Sitzbankprojekt" vor.

Die Einführung des Ordnungsaußendienstes im letzten Jahr wird von den Senioren positiv gesehen; Kalkbrenner zeigte auf, dass sie beabsichtigt, den Ordnungsaußendienst im nächsten Haushaltsjahr auf zu stocken. Bei polizeilichen oder ordnungsrechtlichen Anliegen sei stets die110 zu wählen – die Behörden leiten in den richtigen Zuständigkeitsbereich weiter.
Zum Ende des regen Austauschs wurden auch noch Verkehrsthemen und das häufig zu schnelle Fahren angesprochen.

Wolfgang Heller
(Pressesprecher der Senioren-Union Swisttal)