„In dieser Frage steht für uns der Standort in Heimerzheim an erster Stelle,“ so der CDU Fraktionsvorsitzende Hanns Christian Wagner. Im GSKS wurde seitens der CDU Fraktion bereits deutlich gemacht, dass der Standort an der Viehtrift ungeeignet ist. Mit 7 zu 7 Stimmen konnte die Fraktion den geeigneteren Standort auf dem Peter-Esser-Platz aber nicht durchsetzen. Im Bau und Vergabeausschuss sollte der Beschlussvorschlag der Verwaltung zwischen der Frage der Mittelbereitstellung und dem Standort getrennt werden. In diesem Zusammenhang waren in der Fraktion Unsicherheiten entstanden, die zum jetzt kritisierten Abstimmungsverhalten bei den CDU Mitgliedern geführt hatte. „Dieser bedauerliche Umstand kann aber keinesfalls dazu dienen, ihn als Selbstbindung der Fraktion einzufordern. Im Vordergrund muss die Sachfrage stehen, zu der wir im Haupt- Finanz- und Beschwerdeausschuss substantiell vorgetragen haben und dem eine ganz klare Mehrheit gefolgt ist. Daran ist nichts zu bemängeln,“ so Wagner weiter. „Der Peter-Esser-Platz bietet auf Grund seiner sehr zentralen Lage, neben der sozialen Kontrolle und dem Schutz vor Vandalismus, weitere Vorteile. Spontane Nutzungen erscheinen dort erheblich wahrscheinlicher als in einer weniger frequentierten Umgebung. Dieser Standortvorteil gilt zudem für ein gutes generationenübergreifendes Miteinander. Kinder, Jugendliche und Senioren werden den Peter-Esser-Platz auf Grund seiner offenen und hoch frequentierten Lage erheblich besser annehmen können. Dadurch wirkt dieser Standort erheblich integrativer als eine Randlage,“ so der Swisttaler CDU Vorsitzende Manfred Lütz abschließend.
Bernd Großmann
(Sprecher CDU Fraktion Swisttal)
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