CDU Fraktion setzt sich für Präsenz der Gemeinde in den Sozialen Medien ein

18.03.2019

In einem Antrag bittet die Swisttaler CDU Fraktion die Verwaltung um Prüfung, ob die Einrichtung einer gemeindeeigenen Facebook-bzw. Instagram-Präsenz realisierbar ist und mit welchem personellen und technischen Aufwand deren Betrieb verbunden wäre. Dazu soll die Verwaltung Kontakt zur Stadt Meckenheim aufnehmen und mit ihr den Erfahrungsaustausch suchen.

Die sachliche Information über Entwicklungen in der Gemeinde hat für die Bürgerinnen und Bürger einen hohen Stellenwert. Entsprochen wird diesem Bedarf gegenwärtig über das Medium „Homepage der Gemeinde Swisttal“ und über das „Amtsblatt“. Die Homepage ist eine passive Informationsplattform, die in der Praxis nur denjenigen dient, die selbstmotiviert und aktiv darauf zugreifen. Beim Amtsblatt handelt es sich um ein Druckerzeugnis, das an alle Swisttaler Haushalte ausgegeben wird. Dadurch wird formal sichergestellt, dass relevante Informationen allen Haushalten zugänglich sind. Beide Informationsplattformen ermöglichen allerdings keinen Dialog, sondern sind passiv und dienen lediglich der Kenntnisnahme. Durch die Etablierung der neuen Medien hat der interaktive Austausch von Informationen in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die neuen Medien können aber auch Gefahren in Bezug auf mitunter nicht sachgerechte Beiträge bergen, die zu Verunsicherungen in der Bevölkerung führen können. „Sie bieten aber auch Chancen, wenn Dialoge interaktiv und sachgerecht unter Beteiligung der Verwaltung erfolgen,“ so CDU Fraktionssprecher Bernd Großmann. „Diesen Weg hat jüngst die Stadt Meckenheim mit einem sehr positiven Ergebnis beschritten. Vor diesem Hintergrund soll auch in Swisttal geprüft werden, ob eine Realisierung möglich wäre.“

 

Bernd Großmann

(Sprecher CDU Fraktion Swisttal)